Kann man mit Tomatendünger auch Zucchini düngen?
Ja, Tomatendünger kann grundsätzlich auch für Zucchini verwendet werden. Beide Pflanzen haben einen hohen Nährstoffbedarf und profitieren von einem ausgewogenen Verhältnis aus Stickstoff, Phosphor und Kalium. Wichtig ist, dass der Tomatendünger nicht zu viel Stickstoff enthält, da Zucchini sonst verstärkt Blätter bilden, aber weniger Früchte ansetzen.
Welche organischen und mineralischen Optionen gibt es, wenn man eine Zucchini düngen möchte?
Für die Düngung von Zucchini gibt es verschiedene Möglichkeiten. Organische Dünger wie Kompost, Hornspäne oder verdünnte Brennnesseljauche liefern über einen längeren Zeitraum Nährstoffe und verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur. Mineralische Dünger hingegen wirken schneller und können gezielt eingesetzt werden, um bestimmte Mängel auszugleichen. Ein guter mineralischer Gemüsedünger sollte neben Stickstoff auch Kalium enthalten, um die Fruchtbildung zu unterstützen.
Warum ist es wichtig, eine Zucchini regelmäßig zu düngen?
Zucchini sind Starkzehrer und benötigen während der gesamten Wachstumsperiode ausreichend Nährstoffe, um gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte zu gewährleisten. Ohne regelmäßige Düngung bleiben die Pflanzen oft schwach, bilden kleine Früchte oder setzen nur wenige Blüten an. Besonders in der Hauptwachstumsphase von Juni bis August sollte eine kontinuierliche Versorgung mit Nährstoffen gewährleistet sein.
Kann man eine Zucchini überdüngen? Welche Folgen hat das?
Ja, eine Überdüngung kann schädlich sein. Zu viel Stickstoff führt zu übermäßigem Blattwachstum, wodurch die Pflanze weniger Energie für die Fruchtbildung hat. Eine Überdüngung mit Kalium kann wiederum die Aufnahme anderer Nährstoffe wie Magnesium beeinträchtigen. Anzeichen für eine Überdüngung sind dunkle, weiche Blätter, ein spärlicher Fruchtansatz oder im schlimmsten Fall Wurzelschäden. Deshalb sollte die Düngung immer bedarfsgerecht erfolgen.